Chronik

2022

  • Auch in diesem Jahr waren wir wieder Partner*in der Amadeu-Antonio-Stiftung und des Anne-Frank-Zentrums Berlin für die „Aktionswochen gegen Antisemitismus“.
  • Mit verschiedenen (Multiplikator*innen-)Workshops und Vorträgen, zu Antisemitismus, Verschwörungsideologien oder Rassismus waren wir (digital) bei lokalen Initiativen und Partner*innen u.a. in Gelsenkirchen und Freiburg/Breisgau zu Gast.
  • Wir haben auf dem Dortmunder Fachtag „Antisemitismus im Wandel?“ über Verschwörungsmythen und Judenfeindschaft sowie Antisemitismus an Schulen, und auf dem (digitalen) Fachtag „Umgang mit Verschwörungsideologien“ der Mobilen Beratung Niedersachsen über Verschwörungsdenken und Antisemitismus informiert.
  • Auf dem bundesweit ersten Fachtag zum Thema „Antifeminismus – ein Angriff auf die Demokratie“ der Landeskoordinierungsstelle Rechtsextremismus & Rassismus NRW in Düsseldorf waren wir mit einer Session zu Antifeminismus und Antisemitismus vertreten.
  • Unsere Mitglieder haben Projekt bezogene und kommunale, wissenschaftliche Beratung zur Antisemitismusprävention sowie zu Verschwörungsdenken weitergeführt.
  • Sowohl in Hamburg wie in Nordrhein-Westfalen haben wir unsere (ehrenamtlichen) Tätigkeiten in Netzwerkprojekten fortgesetzt.
  • Ebenso haben unsere Mitglieder wiederum Hochschulseminare zur Antisemitismus-, Rassismus- & Autoritarismusforschung oder zum Antiziganismus durchgeführt sowie verschiedene wissenschaftliche Forschungs- sowie Publikationsprojekte, u.a. zu Antisemitismus an Schulen oder zu Verschwörungsdenken, vorangetrieben.

2021

  • Seit dem Frühjahr 2021 ist Bagrut e.V. Mitglied des Beratungsnetzwerks gegen Rechtsextremismus Hamburg.
  • Auch in diesem Jahr waren wir wieder Partner*in der Amadeu-Antonio-Stiftung und des Anne-Frank-Zentrums Berlin für die „Aktionswochen gegen Antisemitismus“.
  • In Kooperation mit der Fachberatung Migrantenselbstorganisation NRW im Paritätischen Wohlfahrtsverband haben wir auch 2021 in Workshops über Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen der Bildungsarbeit zu Antisemitismus, insbesondere in interkultureller Arbeit, informiert.
  • Mit verschiedenen (Multiplikator*innen-)Workshops und Vorträgen, zu Antisemitismus, Verschwörungsideologien und Antifeminismus, oder zu Möglichkeiten und Grenzen von Bildungsarbeit zu Rassismus und Antisemitismus waren wir (digital) an der Universität Paderborn, der TU Darmstadt sowie bei lokalen Initiativen und Partner*innen wie dem Fanprojekt Düsseldorf oder NRWeltoffen u.a. in Düsseldorf, Herford und der NS-Gedenkstätte/Lernort Vogelsang in Schleide zu Gast.
  • Gemeinsam mit unseren Kolleg*innen von #kopfeinschalten haben wir u.a. auf dem Hamburger Fachtag „Umgang mit Verschwörungserzählungen“ über Verschwörungsmythen und Antisemitismus informiert.
  • Unsere Mitglieder haben Projekt bezogene und kommunale, wissenschaftliche Beratung zur Antisemitismusprävention sowie zu Verschwörungsdenken weitergeführt.
  • Ebenso haben unsere Mitglieder wiederum Hochschulseminare zur Antisemitismus-, Rassismus- & Autoritarismusforschung oder zur Einführung in die Politische Psychologie durchgeführt sowie verschiedene wissenschaftliche Forschungs- sowie Publikationsprojekte vorangetrieben.

2020

  • Im Auftrag der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW hat Bagrut e.V. gemeinsam mit SABRA, der Kölnischen Gesellschaft und dem Bundesverband RIAS e.V. die Problembeschreibung „Antisemitismus in Nordrhein-Westfalen“ erstellt und herausgegeben.
  • Im Rahmen der Radikalisierungs- und Antisemitismusprävention sind wir ständige Kooperationspartner*in des „Demokratie leben“-Projekts U-Turn: Wege aus dem Rechtsextremismus & der Gewalt in Dortmund.
  • Mit einem Online-Workshop zum Anschlag von Halle, Antisemitismus, Antifeminismus und politischen Verschwörungsmythen waren wir auch in diesem Jahr wieder Partner*in der Amadeu-Antonio-Stiftung und des Anne-Frank-Zentrums Berlin für die „Aktionswochen gegen Antisemitismus“.
  • In Kooperation mit der Fachberatung Migrantenselbstorganisation NRW im Paritätischen Wohlfahrtsverband haben wir im Rahmen von Workshops über Möglichkeiten, Grenzen und Herausforderungen der Bildungsarbeit zu Antisemitismus, insbesondere in interkultureller Arbeit, informiert.
  • Mit verschiedenen Workshops und Vorträgen, u.a. zu Antisemitismus, Verschwörungsideologien und Antifeminismus waren wir (digital) bei Fachtagen zur Antisemitismusprävention, dem Jahreskongress der Deutschen Gesellschaft für Soziologie sowie bei lokalen Initiativen und Partner*innen u.a. in Dortmund, Düsseldorf und Berlin zu Gast.
  • Unsere Mitglieder haben wiederum Hochschulseminare zur Konfliktforschung, zur Antisemitismus-, Rassismus- & Autoritarismusforschung oder zur Erinnerungskultur zu NS und Holocaust durchgeführt sowie verschiedene wissenschaftliche und Publikationsprojekte vorangetrieben. Als Herausgeber wie Autor*innen waren sie u.a. am Themenschwerpunkt der Psychosozial #159 zum Verschwörungsdenken sowie der Studie „Antisemitismus in NRW“ (s.o.) beteiligt.

2019

  • Gemeinsam mit anderen lokalen Akteuren haben wir zu Beginn des Jahres das Netzwerk zur Bekämpfung von Antisemitismus in Dortmund der Öffentlichkeit vorgestellt, dessen Grundsatzerklärung von Stadt und Stadtrat begrüßt und beschlossen wurden.
  • Mit dem Beratungsnetzwerk gegen Rechtsextremismus haben wir in Hamburg Veranstaltungen durchgeführt, so im April 2019 zum Antisemitismus in völkischem Populismus & ‚Neuer Rechter‘ sowie im Oktober gemeinsam mit der Diakonie Hamburg zum Umgang mit der völkischen und ‚Neuen‘ Rechten in der Demokratie.
  • Mit verschiedenen Workshops und Vorträgen, u.a. zu Antisemitismus im Internet oder in der Fussball-Fankultur, zu Verschwörungsideologien oder Israel-Boykottkampagnen, waren wir bei Fachtagen zur Antisemitismusprävention sowie bei lokalen Initiativen und Schulen, u.a. in Dortmund, Hamburg, Bochum und Köln zu Gast.
  • Für Multiplikator*innen-Workshops zu Antisemitismus, Rassismus und den Möglichkeiten politischer Bildung haben wir u.a. mit dem Gedenkort Villa ten Hompel Münster und dem Jüdischen Museum Dorsten, der Justizverwaltung Dortmund sowie der Fachberatung Migrantenselbstorganisation NRW kooperiert.
  • Gemeinsam mit anderen Projektpartner*innen haben wir im September die Jüdische Kulturinitiative bei der Durchführung des „Benefiz-Festival für die Freiheit der Künste und gegen Kulturboykott“ in Bochum unterstützt, dessen Erlöse der international arbeitenden Israel Trauma Coalition zu Gute kamen.
  • Mit einem Projekt angewandter Sozialforschung zum Antisemitismus in NRW haben wir uns weiter mit Sabra. Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf und dem Bundesverband RIAS e.V. vernetzt.
  • Unsere Mitglieder haben wiederum Hochschulseminare, zu Politischer Psychologie, zur Kulturpsychologie und zur Antisemitismus-, Rassismus- & Autoritarismusforschung, durchgeführt sowie verschiedene wissenschaftliche und Publikationsprojekte vorangetrieben, u.a. mit dem AK Ruhr – Arbeitskreis Ruhr gegen rechtsextreme Tendenzen bei Jugendlichen zu Verschwörungsideologien.
  • Im Rahmen der „Aktionswochen gegen Antisemitismus“ waren wir gemeinsam mit unseren Projektpartner*innen in Hamburg, der Zentralen Bibliothek Frauenforschung, Gender & Queer Studies und dem Stadtteilarchiv Ottensen e.V., auch 2019 wieder Partner*in der Amadeu-Antonio-Stiftung und des Anne-Frank-Zentrums Berlin, u.a. zu Antifeminismus & Antisemitismus sowie mit einer Stadtteilführung zum jüdischen Leben in Altona.

2018

  • Im Juli 2018 erscheint der Flyer zu unserem Selbstverständnis und unseren Bildungsangeboten.
  • Mit verschiedenen Kooperations-Partner*innen, u.a. dem Jungen Forum der deutsch-israelischen Gesellschaft Ruhr, dem FR Sozialwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum und dem AlleFrauen*-Referat der Uni Hamburg, haben wir im Ruhrgebiet und in Hamburg Filmvorführungen, Vortrags- und Diskussionsveranstaltungen organisiert und uns in verschiedene aktuelle Debatten vor Ort eingebracht. Themen waren u.a. „Pinkwashing“ und Israelfeindschaft, Antisemitismus und Israel-Boykottkampagnen oder Erinnerungskultur und (auto-)biografische Spuren des Holocaust.
  • Zu verschiedenen Themen wie etwa Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus oder Verschwörungsideologien waren wir mit Vorträgen oder Schüler*innen-Workshops bei Initiativen und Institutionen u.a. in Münster, Alsfeld (Hessen), Dortmund und Leipzig zu Gast.
  • Unsere Mitglieder haben daneben u.a. verschiedene Hochschulseminare, so zu Erinnerungskultur & Gedächtnis oder zur Antisemitismus-, Rassismus- & Autoritarismusforschung, sowie wissenschaftliche und Publikationsprojekte durchgeführt.
  • Wiederum waren wir 2018, u.a. gemeinsam mit der Zentralen Bibliothek Frauenforschung, Gender & Queer Studies, in Hamburg Partner*in der „Aktionswochen gegen Antisemitismus“ der Amadeu-Antonio-Stiftung und des Anne-Frank-Zentrums Berlin mit Veranstaltungen zu Israel-Boykottkampagnen sowie zu Antisemitismus in (queer-)feministischen Debatten.
  • Daneben haben wir uns weiter auf unterschiedlichen Ebenen in der regionalen und bundesweiten Vernetzungsarbeit zur Antisemitismusprävention und politischen Bildung engagiert.

2017

  • In Kooperation u.a. mit der Zentralen Bibliothek Frauenforschung, Gender & Queer Studies und dem AStA der FH Dortmund haben wir in Hamburg und Dortmund Veranstaltungen zu Antisemitismus in feministischen Kontexten und zu Antisemitismus, Nationalismus & Geschlechterbildern in extrem rechten Parteien durchgeführt.
  • Mit Workshops und Vorträgen z.B. über „Verschwörungstheorien“, Israel-Boykottkampagnen oder Geschichte und Gegenwart des Antisemitismus waren wir bei Initiativen und Schulen u.a. in Dresden, Dortmund und Jena zu Gast.
  • In New York haben Mitglieder auf einem wissenschaftlichen Workshop Thesen zur autoritären Agitation im 21. Jahrhundert vorgestellt. Daneben haben unsere Mitglieder Hochschulseminare und andere wissenschaftliche und Publikationsprojekte, u.a. zur Antisemitismus-, Rassismus- & Autoritarismusforschung, durchgeführt.
  • Aktiv haben wir uns weiter in der regionalen und bundesweiten Vernetzungsarbeit zivilgesellschaftlicher und öffentlicher Akteure zur Antisemitismusbekämpfung engagiert und unsere inhaltlichen Angebote weiterentwickelt.

2016

  • Im Laufe des Jahres haben wir verschiedene Vortrags- und Workshop-Angebote zu unterschiedlichen Themen im Bereich politischer Bildung zu und Prävention von Antisemitismus entwickelt.
  • Im November und Dezember 2016 fanden die ersten Veranstaltungen in unserer Reihe „Der neue alte Antisemitismus“ in Hamburg statt. Themen waren Antisemitismus in der Fussball-Fankultur (in Kooperation mit den Fanräumen im Millerntorstadion e.V.) sowie Antiimperialismus, Antizionismus und Nationalismus von links. Die Veranstaltungen wurden unterstützt im Rahmen der „Aktionswochen gegen Antisemitismus“ der Amadeu-Antonio-Stiftung.

2015

  • Im November 2015 beginnt der Gründungsprozess des Vereins Bagrut. Verein zur Förderung demokratischen Bewusstseins e.V. (Amtsgericht Dortmund | Registernummer: VR 7169).
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